Im vergangenen Jahr hat sich der Windmühlenverein Bardowick e.V. bemüht, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die stille, einsame Schönheit des Bardowicker Gildehauses zu lenken. Die Einbeziehung des Hauses in das letztjährige Mühlenfest, die Ausstellung der frühmittelalterlichen Mühlsteine, die Errichtung des Ziehbrunnens und die nachfolgenden Aktivitäten erschienen als dazu geeignete Mittel. Rückschauend kann festgestellt werden, dass sich die Bemühungen gelohnt haben. Die Besucherzahlen - wenn auch insgesamt noch in bescheidener Höhe - haben sich gegenüber den Vorjahren vervielfacht. Allein am Mühlenfest kamen rd. 300 Besucher zum Gildehaus, hinzu kommen rd. 200 Einzel- bzw. Gruppenbesucher. Gewiss nur ein kleiner Erfolg, aber immerhin ein Anfang, dessen Tendenz weiterentwickelt und gesteigert werden kann. Voraussetzung dazu ist, dass Verwaltung, Rat und Bürgerschaft an einem Strang ziehen. Das Gildehaus, der Flecken Bardowick und seine Bürger hätten es verdient.